Vom 5.05. – 6.05. verbrachten wir Jufis das Wochen zusammen mit andern Jufis unseres Bezirks auf der Hütte hoch 8 in Adenau, wo für uns ein tolles Programm geplant wurde.
Nachdem wir am Samstag in Adenau gut angekommen und unser (laut unserer Leiterin 🙂 unzähliges Gepäck in den jeweiligen Zimmern verstaut hatten, aßen wir alle von den mitgebrachten Kuchen. Die Donauwelle eines adenauer Jufis konnte bei allen Leitern und Jufis punkten – sehr lecker! ;D
Während wir alle tüchtig schmatzten und kauten, wurden wir durch ziehen diverser Schrauben in Gruppen eingeteilt (die Schrauben sollten für spätere Zwecke behalten werden :). In diesen verschiedenen Kleingruppen machten wir eine Schnitzeljagd durch den Wald (meine Gruppe war die schnellste :D) in der jede Gruppe Puzzelteile bekamen, die wir danach zusammen legten und ein Gedicht von Kaiser Wilhelm ergab.
Dieser Kaiser habe seinen Schatz an seiner Grabstätte am Kaiser – Wilhem – Turm (Aussichtsturm der Hohen Acht) versteckt, dieser Schatz könne aber nur in einer bestimmten Mondphase (in diesem Fall bis spätestens Neumond) gefunden werden. Außerdem sei die Dunkelheit das beste Licht um den Schatz zu finden.
Wir machten uns also am SEHR späten Abend auf den Weg. Davor grillten wir noch überm Lagerfeuer und spielten eine Runde „Capture – the – flag“ a la Adenau – anders als unser Spiel!
Als die Dunkelheit dann ENDLICH eintraf, begaben wir uns schon ziemlich müde auf die Nachtwanderung. Was uns zuvor nicht gesagt wurde war, dass es lange dauert und Anstrengung kostet den lieben Kaiser – Wilhem – Turm zu besteigen. Nach vielen Nachfragen unserer Seits wann wir denn ankommen würden, erreichten wir den Turm und fanden erfolgreich den Schatz. Um den Schatz zu öffnen, brauchten wir die behaltenen Schrauben vom Nachmittag, die zu einem Schlüssel „gegossen“ wurde. Unser Schatz war eine Tüte mit diversen Gummibärchen und einem Button von unserm Wochenende. Nachdem wir uns wieder für den Rückweg gestärkt hatten, machten wir uns singend aber müde zur Hütte. Alle fielen daraufhin erschöpft ins Bett!
Am nächsten Tag wachten wir Jufis relativ früh auf und suchten dem entsprechend schon mal unser unzähliges Gepäck (Guß an unsere Leiterin 😉 zusammen und halfen das Frühstück mit vor zu bereiten, worauf natürlich auch das Frühstücken selber folgte. Mit Nutallamündern und Kakaobäuchen gingen wir raus auf die Wiese, wo die Reflexion des Wochenendes auf uns wartete. Das Resultat – im Ganzen hat allen das Wochenende SEHR GUT gefallen! Zusammen machten wir noch die Hütte sauber und verabschiedeten uns nach und nach von einander. Manche von uns tauschten auch Handynummern aus.
Ich glaube, sowohl ich als auch die andern konnten tolle neue Freundschaften schließen und sind froh, dass dieses Wochenende zu Stande kam! Danke für die tollen Stunden!